DEMENZ

Eine Demenz beschreibt Veränderungen des Gehirns, die mit einem fortschreitenden Verlust bestimmter geistiger Funktionen wie Denken, Orientierung, Lernfähigkeit und Gedächtnis aber auch dem Verlust von Sprache einhergehen. Damit verbunden nehmen auch die emotionalen und sozialen Fähigkeiten ab. Je nach Form und Ursache der vielfältigen Demenzerkrankungen sind v.a. das Kurzzeitgedächtnis, das Denkvermögen, die Sprache sowie die Motorik betroffen. Bei einigen Formen der Demenz kann es auch zu Veränderungen in der Persönlichkeit kommen. Die genauen Ursachen der Erkrankung sind noch ungeklärt. Die häufigste Form der Demenzerkrankung ist die Demenz vom Alzheimer-Typ. Hier kommt es häufig zu ausgeprägten Wortfindungsstörungen und Defiziten im Sprachverständnis, ähnlich den Symptomen einer Sprachstörung (Aphasie). Diese Defizite können im Rahmen einer sprachtherapeutischen Intervention kompetenzerhaltend behandelt werden.

KINDERDEMENZ (NCL)

Die Neuronale Ceroid Lipofuszinose ist eine genetisch be­dingte Speicherkrankheit. Die NCL-Erkrankungen stellen die häufigste Gruppe der neurodegenerativen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter dar, die mit kognitivem und motorischem Abbau, Epilepsie, diffuser Netzhautdegeneration, einem Abbau der Sprache und einer verkürzten Lebenserwartung einhergehen. Erste sehr hilfreiche Informationen finden Sie unter https://www.ncl-stiftung.de/.

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